SOLIDARITÄT STATT AUSGRENZUNG

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"SOLIDARITY FOR ALL"-KONFERENZ FORDERT GLEICHE RECHTE UND GUTES LEBEN FÜR ALLE

(PRESSEMITTEILUNG 6. März 2016 ) FRANKFURT. Am Wochenende vom 4. bis 6. März trafen sich auf dem Campus Bockenheim über 200 Menschen zur Konferenz „Solidarity For All: Für gleiche Rechte und ein gutes Leben". Sie diskutierten in thematischen Arbeitsgruppen die Situation Geflüchteter und Alteingesessener im Rhein-Main-Gebiet sowie Perspektiven für ein solidarisches Zusammenleben. Anlass für die Konferenz ist die schwierige soziale Lage vieler Menschen im Rhein-Main-Gebiet und der allgegenwärtige Versuch die Interessen von Geflüchteten und Nicht-Geflüchteten gegeneinander auszuspielen.

Beim Abschlussplenum waren sich die KonferenzteilnehmerInnen einig, dass der Austausch viele neue Perspektiven und solidarische Ansätze gebracht hat, an die sie auf unterschiedliche Weise anknüpfen wollen. Dazu Clara
Martin, eine der MitorganisatorInnen der Konferenz:

„Es ist schön zu sehen, dass es gelungen ist so viele Geflüchtete und Nicht-Geflüchtete zusammenzubringen. Uns war es wichtig, in einen Austausch über unsere unterschiedlichen Problemlagen zu kommen. Wir
haben viele Kontakte geknüpft und Ideen entwickelt, wie wir uns gegenseitig unterstützen und dem rassistischen Klima und der ausgrenzenden Politik in Europa bis Rhein-Main etwas entgegensetzen können."

Am Sonntag fasste ein Geflüchteter das gemeinsame Anliegen der KonferenzteilnehmerInnen wie folgt zusammen: „Wir sind alle unterschiedlich von Ausgrenzung betroffen - als Refugees, als Arbeitslose, Frauen, usw. Wenn wir gemeinsam kämpfen können wir für uns alle einen besseren Zugang zu Wohnraum, Bildung und Gesundheitsversorgung erkämpfen."

Ebenfalls am Sonntag teilte der Ratschlag „Frankfurt für Alle!" mit, dass man die auf der Konferenz diskutierten Ideen in thematischen Arbeitsgruppen für Frankfurt weiterentwickeln wolle. Im April will „Frankfurt für Alle!" dann erneut zu einer Vollversammlung zusammenkommen, um zu bestimmen, wie man mit einer gemeinsamen Stimme an die Öffentlichkeit trete und wie man den Druck auf die politisch Verantwortlichen in der Stadt erhöhen könne.

Die Konferenz „Solidarity For All: Für gleiche Rechte und ein gutes Leben" wurde ausgerichtet vom Aktionsbündnis gegen Abschiebungen Rhein-Main, Antira_K, Hessischer Flüchtlingsrat, kein mensch ist illegal/Hanau, kein mensch ist illegal/Darmstadt, AGIS Darmstadt, MEKRI, Netzwerk konkrete Solidarität - Teachers on the Road, Noborder Frankfurt, Welcome Frankfurt, Jugendliche ohne Grenzen, FALZ Frankfurter Arbeitslosenzentrum e.V. und dem Ratschlag Frankfurt für alle: Solidarische Stadt.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.frankfurtfueralle.de