Die nächsten Tage finden in Frankfurt verschiedene Aktivitäten im Zusammenhang "Stadt für Alle" statt. Auch wenn sie weder gemeinsam geplant noch in einem direkten organisatorischen Zusammenhang stehen, sind sie doch Ausdruck der Anstrengung gesellschaftliche Bewegung gegen die vorgefundenen Verhältnisse zu finden. Die Erfahrungen aus den Kämpfen in anderen Ländern wie in Italien sind da wichtig - und ein guter Auftakt. Am Samstag folgt die Baustelle „Eine Stadt für Alle!“ als Forum gemeinsamer Diskussion. Wir hoffen, dass dies auch noch stark zur Mobilisierung für die Demonstration gegen Mietervertreibung am Montag Nachmittag "Ebbe langts" beiträgt. Nach der Demonstration gibt es dann noch eine Veranstaltung zur Frage was weiter für die Durchsetzung der Forderung Wohnraum für alle getan werden kann. Auf dem Podium werden auch VertreterInnen der Initiativen „Wem gehört die ABG?", Rainbow Refugees und Projekt Shelter sitzen.
Gerade die Durchsetzung eines Sozialen Zentrums für obdachlose Geflüchtete steht nach wie vor auf der Tagesordnung.
12.02.2016 - 19:00 - 21:00 Café Koz (Studierendenhaus Campus Bockenheim) Frankfurt a.M. Prendiamoci tutto – Krisenproteste und Alltagskämpfe in Mailand und Frankfurt. Eine Diskussionsveranstaltung mit Freund*innen aus Mailand und Frankfurt.
13.02.2016 - 11:00 - 18:00 Gallus Zentrum, Krifteler Str. 55, 60326 Frankfurt am Main Baustelle „Eine Stadt für Alle!“ – Frankfurter Forum stadtpolitischer Initiativen
15.02.2016 - 16:00 Planungsdezernat, Kurt Schumacher St.10, Frankfurt Demo: Ebbe langts – Stoppt die Mietervertreibung !!
15.02.2016 - 19:30 Club Volatire, Kleine Hochtr., 5, Frankfurt Frankfurt: Knapper Wohnraum für Flüchtlinge und andere Menschen - Was kann getan werden?
12.02.2016 - 19:00 - 21:00 Café Koz (Studierendenhaus Campus Bockenheim) Frankfurt a.M. Prendiamoci tutto – Krisenproteste und Alltagskämpfe in Mailand und Frankfurt. Eine Diskussionsveranstaltung mit Freund*innen aus Mailand und Frankfurt.
Im Frühjahr 2015 demonstrierten in Frankfurt und Mailand zehntausende gegen Kapitalismus und das europäische Krisenregime.
Am 18 März hatte Blockupy/M18 zu einem europaweit strahlenden Aktionstag gegen die Eröffnung der neuen Europäischen Zentralbank und die Austeritätspolitik der BRD aufgerufen. Am ersten Mai gingen ebenfalls zehntausende Menschen auf die Straßen Mailands um ihre Ablehnung gegen die Eröffnung der EXPO auszudrücken. Die NoExpo Proteste richteten sich gegen die aggressive Gentrifizierung Mailands und die sozialen wie ökologischen Folgen kapitalistischer Ausbeutung und Krisenverwaltung.
http://linksnavigator.de/node/7233
13.02.2016 - 11:00 - 18:00 Gallus Zentrum, Krifteler Str. 55, 60326 Frankfurt am Main Baustelle „Eine Stadt für Alle!“ – Frankfurter Forum stadtpolitischer Initiativen
Herzlich willkommen im Jahr 2016! Damit wir auch im neuen Jahr und in den kommenden Monaten des Kommunalwahlkampfes den Druck auf die städtische Wohnungspolitik und die städtische Wohnungsgesellschaft ABG weiter aufrechthalten und vertiefen können, laden wir euch herzlich ein, das „Frankfurter Forum stadtpolitischer Initiativen“ zu besuchen und mitzugestalten. http://linksnavigator.de/node/7225
http://www.autistici.org/abgkampagne/
15.02.2016 - 16:00 Planungsdezernat, Kurt Schumacher St.10, Frankfurt Demo: Ebbe langts – Stoppt die Mietervertreibung !!
Mieter/innen, das lästige Übel einer Investoren-verliebten Stadt
Ebbe langts – Stoppt die Mietervertreibung !!
Mieterinnen und Mieter in Frankfurt sind dem Spekulations- / Investorendruck preisgegeben und die Stadt macht mit und schaut zu !
Mieter brauchen Schutz und Unterstützung durch die Stadt
- vor Mietervertreibung durch Spekulation und überzogene Mieterhöhungen !
- es muss schnell mehr geförderter Wohnraum geschaffen und bestehender erhalten werden !
Wir brauchen keinen Luxus – sondern bezahlbaren Wohnraum !
Wir wollen, dass unsere Stadt lebt – MIT UNS
Nur gemeinsam können wir etwas in unserer Stadt verändern!
http://linksnavigator.de/node/7229
15.02.2016 - 19:30 Club Volatire, Kleine Hochtr., 5, Frankfurt Frankfurt: Knapper Wohnraum für Flüchtlinge und andere Menschen - Was kann getan werden?
Wir erleben in den letzten Jahren wie durch steigende Mieten zunehmend Menschen aus gewachsenen Frankfurter Stadtteilen verdrängt werden. Die Initiative „Wem gehört die ABG“ wird dazu einen Überblick geben. Die neu hinzugekommenen Flüchtlinge benötigen ebenfalls Wohnungen. Das Projekt Shelter wird die Notwendigkeit von selbstverwaltetem Wohnraum für Flüchtlinge darstellen. Die Rainbow Refugees stehen für die notwendige Schaffung von besonderen Schutzräumen für geflüchtete LGBT Menschen (= Lesbian, Gay, Bisexual,Transgender).
http://linksnavigator.de/node/7239